Verantwortung übernehmen. In der Gegenwart und der Zukunft.
Wir glauben, dass ein proaktiver und ganzheitlicher Ansatz
zur Bewältigung von ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Fragen
entscheidend ist. Als Kanzlei wollen wir unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten,
indem wir unsere Aktivitäten an allen Standorten an verantwortungsvollen Gesichtspunkten ausrichten. Dabei orientieren wir uns an
den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.
Unsere globale Strategie gibt uns die Leitlinien vor, die wir durch lokale Initiativen an unseren Standorten umsetzen:
Community: Wir unterstützen seit Jahren zahlreiche lokale gemeinnützige Organisationen, die sich für Kinder und Jugendliche, obdachlose Menschen, Opfer häuslicher Gewalt und Geflüchtete, insbesondere in Krisengebieten wie der Ukraine, einsetzen. Aktuell liegt einer unserer Schwerpunkte vor allem auf Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen und der Förderung verschiedener sozio-ökonomischer Hintergründe in der Arbeitswelt.
Environment: Wir sind Mitglied der Legal Sustainability
Alliance (LSA) (Home - Legal Sustainability Alliance | Theleading sustainability network for law firms & the UK legal sector) und verfolgen mit
unser Nachhaltigkeitskampagne (Our commitment to Sustainability | Fieldfisher) folgende Ziele:
- Steigerung des Umweltbewusstseins der Mitarbeiter:innen
- Minimierung unseres CO2-Fußabdrucks dank etablierter Nachhaltigkeitsakkreditierungsprozesse in Partnerschaft mit "Planet Mark"
- Verringerung des Abfallaufkommens und Erhöhung des Einsatzes von recycelbaren Materialien in unseren Büros
- Förderung von nachhaltiger Mobilität im geschäftlichen und privaten Kontext dank finanziellen Anreizen zur Nutzung des ÖPNV und von Bahnreisen
- Förderung einer nachhaltigen Entwicklung durch Unterstützung von Wohltätigkeitsorganisationen und Organisationen mit nachhaltigen Zielen
- Mit dem EDGE HafenCity Hamburg haben wir im Frühjahr 2024 ein neues Gebäude bezogen, das die Anforderungen an ein innovatives und nachhaltiges Arbeiten optimal erfüllt. Der Umzug dient zudem als Vorlage für zukünftige Anmietungen an unseren anderen deutschen Standorten
Pro-Bono Rechtsberatung : Hierunter verstehen wir das ehrenamtliche Engagement unserer Anwält:innen, die ihre Expertise und ihre Fähigkeiten in Zusammenarbeit mit Pro Bono Initiativen einsetzen. Hierfür schaffen wir gerne die notwendigen Freiräume, um unserem Team dieses Engagement zu ermöglichen und entsprechende Aktivitäten aktiv zu fördern.
Sie möchten mehr erfahren? Hier geht es zu unserem globalen CSR Bereich.
Diversity & Inclusiveness
Wir wissen, dass Diversität und
vielfältige Perspektiven unsere Arbeit bereichern und noch besser machen.
Deshalb bauen wir auf ein breit aufgestelltes Team.
Wir betrachten Diversity ganzheitlich, unsere Mitarbeiter:innen stehen dabei im Mittelpunkt. Deshalb haben wir die Charta der Vielfalt unterzeichnet.
Wir verpflichten uns, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei
von Diskriminierung jeglicher Art ist. Dies bedeutet für uns, dass wir jede:n
Mitarbeiter:in - unabhängig von deren Geschlecht und geschlechtlicher
Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung,
Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität, respektieren und
schätzen.
Mit unserem Frauennetzwerk Women@Work bieten wir zudem allen Frauen bei Fieldfisher eine
standortübergreifende Plattform zum Austausch und zur gegenseitigen
Unterstützung. Die Plattform bietet einen Raum für inspirierende Beiträge von
und für Frauen und ihre vielfältigen Perspektiven.
Seit Frühjahr 2024 hat sich unser PRIDE@Fieldfisher etabliert, das sich mit Themen rund um LGBTQI+ beschäftigt.
Spendenprojekte
Wir unterstützen im Rahmen unserer firmenweiten Spendenaktion "One Firm Action" die Lernkaskade des "Chancenwerk e.V." und generieren für den Verein wichtige Unterstützung zur Erweiterung seiner schulischen Aktivitäten bundesweit. Die Lernkaskade ist ein selbst entwickeltes, inklusives Lernkonzept, in dem Schüler:innen sich gegenseitig unterstützen und Hilfe und Wissen weitergeben. Es fördert daher – gerade im Kontext der Dimension der sozialen Herkunft – nachhaltig Bildungs(aufstiegs)chancen für Kinder und Jugendliche.
Wir setzen uns aktiv für eine inklusive Arbeitsumgebung ein und fördern als Partner des ADAN e.V. Netzwerks die Sichtbarkeit von Afro-Deutschen und afrikanischen Studierenden und Fachleuten in der Gesellschaft und unterstützen den Verein auch juristisch pro-bono. Diese Partnerschaft ist gleichzeitig auch ein wichtiger Recruiting-Touchpoint mit großartigen Talents, die eine vielfältige Belegschaft bei uns ausmachen.
Anlässlich des Kinderkrebstages haben wir die Kinderkrebsinitiative Buchholz (KKI) mit einer Spende unterstützt. Der gemeinnützige Verein konzentriert sich bereits seit über 30 Jahren auf die kleinsten, von Krebs betroffenen Patient:innen. KKI bietet direkte Hilfe für betroffene Kinder und Familien und fördert Therapien, Heilmittel und Forschung, von der Patienten weltweit profitieren können. Aufmerksam wurden wir auf die Arbeit des Vereins durch das ehrenamtliche Engagement einer Kollegin, die den Verein bereits seit vielen Jahren in ihrer Freizeit unterstützt.
Outlaw ist ein bundesweiter Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit den Schwerpunkten Hilfen zur Erziehung, Kita, offene Kinder- und Jugendarbeit sowie Schule/Bildung. Diese Organisation widmet sich auch der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Ostdeutschland, insbesondere in Gegenden, die oft weniger Beachtung finden. Uns ist es wichtig, über unseren eigenen Tellerrand hinauszuschauen, deshalb freuen wir uns sehr, dass wir gezielt Projekte für Kinder und junge Menschen in Deutschland unterstützen können. Unsere Unterstützung trägt unmittelbar dazu bei, die Bildungs- und Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendlichen in die Umsetzung zu begleiten.
Benjamin Grzimek, Partner in unserem IP-Team in Düsseldorf, sammelt zusammen mit anderen Kolleg:innen unermüdlich Spenden und transportiert lebenswichtige Güter an die polnisch-ukrainische Grenze und in die Ukraine. Sein Engagement hat nicht nur zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen geholfen, sondern auch 15 Menschen, die vor dem Konflikt flohen, sichere Wege aus der Ukraine ermöglicht. Zudem arbeitet er mit Voices of Children, einer NGO, zusammen, die psychologische und psychosoziale Unterstützung für traumatisierte Kinder anbietet.
Zudem spendeten wir an das Projekt "Classroom for Ukraine", welches von der Arche gegründet wurde und ukrainischen Kindern, die flüchten mussten, schnelleren Zugang zu Bildung vermittelt.
Mit dem Projekt "European Lawyers in Lesvos" leisten Rechtsanwält:innen auf der griechischen Insel Lesbos für Flüchtlinge individuelle und kostenlose Rechtsberatung. Kanzleien aus verschiedenen Ländern Europas schicken über ELIL Anwält:innen für ein bis drei Monate auf die griechische Insel. Mehr als 200 Anwält:innen aus 18 Ländern haben inzwischen rund 50.000 Freiwilligenstunden abgeleistet und über 10.000 Menschen unterstützt. ELIL ermöglicht durch seine Arbeit den Menschen in den Lagern auf Lesbos den Zugang zum Recht und eine Chance auf Rechtsstaatlichkeit.
In Hamburg spenden wir für das Projekt „Hotelzimmer für Obdachlose“. Hierbei werden während der Kältemonate obdachlose Menschen in Hostels und Pensionen untergebracht, die hierfür 30,- EUR pro Nacht erhalten und somit während des Lock-Down auch etwas Geld verdienen können. Das gespendete Geld wird 1:1 für die Übernachtungen eingesetzt. Die obdachlosen Menschen erhalten Einzelzimmer und können mehrere Wochen bis ins kommende Frühjahr darin wohnen bleiben. Im eigenen Zimmer kommen sie zur Ruhe. Sich jeden Tag neu fragen zu müssen, wo man sicher schlafen, auf die Toilette gehen und sich waschen kann, kostet diese Menschen viel Kraft. Wenn diese Sorge wegfällt, wird neue Energie frei, um das eigene Leben zu sortieren. Die obdachlosen Menschen werden von Sozialarbeitern betreut. Das Ziel ist: Schritt für Schritt aus der Obdachlosigkeit heraus zu kommen.
KRASS e.V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Düsseldorf, der mit Kunst-, Kultur- und Medienprojekten Kinder aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien fördert , damit sie sich selbstbewusst entwickeln und ihre vielfältigen Fähigkeiten kennenlernen können. Projekte sind zum Beispiel "NaKu - Nachhilfe trifft Kunst", "Kunst im Kinderkrankenhaus", "Alt trifft Jung", "Hip Hop Werkstatt" oder "Weihnachten in der Tüte". In der Corona Krise hat der Verein zahlreiche digitale Formate entwickelt und Kinder mit Laptops ausgestattet.